Dieses Vorhaben erwies sich als nicht unkompliziert. Entweder entsprach ich nicht den Vorstellungen der schon vorhandenen WG Mitglieder oder aber die Wohnungen gefielen mir nicht. Ich legte eben hohen Anspruch auf Sauberkeit und eine schöne Einrichtung. Ich entschied mich in Folge dessen dazu, übergangsweise in ein eigenes kleines Appartment zu ziehen.
Nach einigen Wochen Studium hatte ich einen Interessenten in meinem Semester gefunden, der auch an einer WG-Gründung Gefallen zeigte. Max und ich entschieden uns dazu, noch mindestens ein weiteres WG-Mitglied ausfindig zu machen, gerne auch aus einem anderen Studiengang. In den nächsten Wochen machten wir uns auf die Suche nach einer WG-tauglichen Wohnung. Nach einigen Besichtigungen hatten wir ein schönes Objekt gefunden. Es handelte sich um eine Altbauwohnung mit gut erhaltenem altem Dielenboden. Ein paar Wochen später stand dann auch schon der Umzug an sowie die Besichtigungen für womögliche WG-Mitglieder.
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